Jetzt sind es nur noch zwei Nächte, die uns von der Rückkehr nach Deutschland trennen. Die Bilanz bislang sieht unverändert gut aus. Exakt zwei Minuten Regen haben wir bislang tagsüber verzeichnet - und das innerhalb von nunmehr neun Tagen. In der Nacht von gestern auf heute war allerdings Regen zu hören und Wind kam den Geräuschen der Fender und Taue zur Folge auch reichlich auf. Zum Frühstück begrüsste uns ein bedeckter Himmel. Allerdings zeigte sich schnell, dass es aufbrechen würde und wir wieder unser zwischenzeitlich gewohntes Sommerwetter zurück bekämen. So setzten wir den Weg nach Norden gut gelaunt fort.

Immer gut festhalten, Wendy!
Erster Stop war nach ca. 1 1/2 Stunden der wunderschöne Anleger Knockninny, der sogar mit einem eigenen Strand daher kommt. Wir nutzten die Gelegenheit, mit den Füssen durchs kalte Nass zu wandern und - wieder zurück auf der Queen - eine Partie Star Trek Catan zu spielen.

Kneipp-Kur auf irisch
Danach zuckelten wir weiter zu unserem derzeitigen Liegeplatz Tully - ebenfalls ein traumhaftes Fleckchen. Allerdings nicht gerade leise, denn rings herum grasen einige Schafherden und unterhalten sich prächtig miteinander. Direkt an unseren Steg grenzt eine große Wiese, auf der wir eine heiß umkämpfte Runde Cross-Boccia gespielt haben. Den schönen Tag haben wir abgerundet mit einem Abendessen auf dem Achterdeck.

Erneut ein Festschmaus
Jetzt sind wir schon gespannt, wann die Schafe um uns herum schlafen gehen - vor allem aber, wann sie wieder aufstehen. Morgen geht es dann über Enniskillen zurück zu unserer Basis-Marina. Dann heisst es leider schon Kofferpacken...